Hans Tolzin und Torsten Engelbrecht haben auf tkp.at und einigen anderen Websites einen Artikel von mir „widerlegt“, in dem ich die Ursachen von Poliomyelitis und die Wirksamkeit der Polio-Impfung besprochen hatte [1]. Sie beschreiben ihren Artikel as Beitrag zu einer „ergebnisoffenen Diskussion auf Augenhöhe“, aber das Ergebnis steht natürlich von vornherein fest: Es gibt keine Viren, also auch keine Polio-Viren, und daher können Polio-Impfungen auch prinzipiell nicht von Nutzen sein – quod erat demonstrandum.
Übersicht
Tolzin und Engelbrecht fassen meine Thesen wie folgt zusammen:
- Die infektiöse Übertragung wurde von Ivar Wickman dokumentiert.
- Die Studie von Landsteiner und Popper aus dem Jahr 1909 belegt die Infektion mit einem Polio-Virus.
- Das Poliovirus ist isoliert und nachgewiesen worden.
- Es gibt „zahlreiche spätere Studien, in denen Poliomyelitis bei Affen nach oraler Infektion ausgelöst wurde“.
- Die Impfung gegen Polio ist wirksam.
- Die These, dass das hochtoxische Nervengift DDT maßgeblich Ursache für die bei Polio diagnostizierten Lähmungserscheinungen ist, sei nicht solide belegt.
- Polio ist gar keine „Zivilisationskrankheit“, sondern hat es bereits vor 1500 Jahren gegeben (womit Palmer letztlich zu suggerieren gedenkt, Industriegifte kämen als Ursache für Polio de facto nicht in Frage).
Diese Zusammenfassung ist einigermaßen korrekt, mit Ausnahme von Punkt 2. Dazu unten mehr.
Zur Studie von Ivar Wickman
Ivar Wickman veröffentlichte seine umfassenden Untersuchungen zur schwedischen Polio-Epidemie von 1905 im Jahr 1907 in Buchform, unter dem Titel Beiträge zur Kenntnis der Heine-Medinschen Krankheit (Poliomyelitis acuta und verwandter Erkrankungen). Er dokumentierte an etwa 1000 Fällen die wahrscheinlichen Ansteckungswege. Dabei arbeitete er heraus, dass die Infektion in der Mehrzahl der Fälle ohne typische neurologische Symptome verläuft; entweder nur als ein banaler gastrointestinaler oder allgemeiner Infekt, oder aber in Form einer unspezifischen Meningitis. Er stellte fest, dass diese unspezifischen Formen oft zur gleichen Zeit und in denselben Familien auftraten wie die schweren Fälle mit Lähmungen oder sogar tödlichem Ausgang. Ansteckung an leichten Fällen konnte zu schweren Fällen führen, und umgekehrt.
Die Fülle der von Wickman dokumentierten Beispiele dürfte bei Leuten ohne ideologische Scheuklappen wenig Zweifel übriglassen, dass es sich hier tatsächlich um verschiedene Ausprägungen derselben übertragbaren Erkrankung handelt. Dies wurde später auch durch virologische Untersuchungen vollauf bestätigt; Polioviren können nicht nur von Patienten mit Lähmungen isoliert werden, sondern sehr häufig auch von klinisch gesunden oder nur minimal erkrankten Kontaktpersonen, z.B. Familienmitgliedern [2,3].
Interessierten Lesern empfehle ich, sich nicht auf Tolzins und Engelbrechts tendenziöse und abschätzige Besprechung von Wickmans Studien zu verlassen, sondern sich selbst ein Bild zu machen. Ich habe Wickmans Buch elektronisch neu formatiert; das Ergebnis ist frei zugänglich [4].
Zur Studie von Landsteiner und Popper
Die Wiener Ärzte Karl Landsteiner und Erwin Popper berichteten die ersten erfolgreichen Experimente zur Übertragung der Polio-Infektion von Menschen auf Versuchstiere, nämlich zwei Affen. Die Tiere entwickelten die typischen Lähmungen, und die pathologischen Veränderungen am Zentralnervensystem entsprachen ebenfalls dem vom Menschen bekannten Bild.
Tolzin und Engelbrecht spekulieren, dass Landsteiners und Poppers Beobachtungen auf nichts weiter beruhen als auf einem unspezifisch krankmachenden Effekt der Injektion von zermahlenem menschlichen Rückenmark in die Bauchhöhle der Versuchstiere. Gegen diese Hypothese sprechen die folgenden Befunde: Die Erkrankung
- glich in ihren klinischen und pathologischen Manifestationen der Poliomyelitis beim Menschen;
- manifestierte sich nur bei Affen, aber nicht bei Kaninchen, Meerschweinchen und Mäusen;
- betraf nur das Zentralnervensystem (insbesondere das Rückenmark), während die inneren Organe unauffällig blieben;
- blieb ganz aus bei einem dritten Affen, dem man das Rückenmark eines der ersten zwei Affen injizierte. Dieser „Spender“ hatte den Höhepunkt der Erkrankung bereits überschritten, und sein Immunsystem hatte daher das Virus wohl bereits unter Kontrolle gebracht.
Tolzin und Engelbrecht bringen weiterhin vor, dass
die „Pampe“, die Landsteiner und Popper injizierten, beim besten Willen nicht als isoliertes Virus bezeichnet werden kann. Die Forscher legten die genauen Zutaten nicht einmal offen.
Zu den „genauen Zutaten“: Landsteiner und Popper beschreiben ihr infektiöses Material als „mit steriler Kochsalzlösung verriebene Rückenmarkssubstanz in nicht geringer Menge.“ Die Zusammensetzung ist also prinzipiell klar, die genaue Menge allerdings nicht. Immerhin war die resultierende Suspension dünnflüssig genug für eine Injektion, also wohl keine „Pampe“.
Zur Isolation des Virus: Landsteiner und Popper behaupteten gar nicht, das Virus isoliert zu haben. Ihre Schlussfolgerung ist durchaus vorsichtig formuliert:
Da das Rückenmark unserer Fälle sich als sehr infektiös erwies, ohne dass darin Bakterien nachgewiesen werden konnten, ist daran zu denken, dass der Erreger der Poliomyelitis kein durch Bakterienfärbung nachweisbares und nach den bekannten Methoden kultivierbares Virus sei …
Auch diese Studie ist dem interessierten Leser frei zugänglich [5]. Er kann sich also selbst davon überzeugen, dass die Autoren bei ihren Versuchen und bei der Interpretation die angemessene Sorgfalt walten ließen.
Der natürliche Infektionsweg von Polio ist fäkal-oral, d.h. das Virus vermehrt sich im Darmtrakt und wird mit dem Stuhl ausgeschieden. Die unbemerkte orale Aufnahme geringfügiger Mengen davon führt dann beim Empfänger ebenfalls zu einer Darminfektion, mit möglicher Streuung auf dem Blutweg in das Zentralnervensystem. Es ist daher von Interesse, dass eine orale Infektion ebenfalls in Tierexperimenten demonstriert wurde; siehe z.B. Shen et al. [6] und die dort zitierten weiteren Arbeiten. In einer früheren, ausführlicheren Version ihrer Kritik an meinem Artikel haben Tolzin und Engelbrecht die Gültigkeit dieser Studien bestritten, allerdings ohne substanzielle Argumente.
„Nachweis des Poliovirus nicht existent“
Unter dieser Überschrift unterstellen Tolzin und Engelbrecht mir, ich hätte meine Feststellung, dass in der Mehrzahl der klinisch typischen Fälle von Polio das Virus isoliert werden könne, „nicht faktisch untermauern“ können.
Es gibt solche Beweise aber durchaus. McCarroll et al. [3] wiesen das Virus bei einem lokalen Ausbruch in New York in allen vier beobachteten Fällen der paralytischen Erkrankung nach. In einer weiteren Fallserie fanden Bhatt et al. [2] das Virus bei 26 von 31 paralytischen Patienten. In beiden Studien wurde das Virus außerdem auch bei zahlreichen Kontaktpersonen nachgewiesen. Die Erfolgsrate des Virus-Nachweises wird natürlich davon abhängen, wie gründlich und sorgfältig das betreffende diagnostische Labor arbeitet, sowie davon, ob die Proben rechtzeitig entnommen wurden; man kann also nicht unbedingt in jeder berichteten Fallserie solche hohen Nachweisraten erwarten.
Zur grundsätzlichen Frage, welche Methoden zum Nachweis von Viren geeignet seien, habe ich mich anderswo ausführlich geäußert [7]. Dort begründe ich, dass Zellkulturen ein geeignetes und zulässiges Hilfsmittel sind. Dasselbe gilt auch für molekularbiologische Nachweistechniken wie PCR, wenn sie denn mit Umsicht und Sorgfalt eingesetzt werden. Ich muss diese Argumente hier nicht wiederholen.
Zum Nachweis der Wirksamkeit der Impfstoffe
Die aussagefähigsten Untersuchungen zur Wirksamkeit der Polio-Impfung stammen aus der Sowjetunion. Dort wurde, beginnend Mitte 1959, der Sabin-Lebendimpfstoff in großem Stil eingesetzt. Bis Ende 1960 waren 260 Millionen Dosen des Impfstoffs an 77 Millionen Menschen ausgegeben worden [8]. Die Ergebnisse sind in meinem Artikel [1] in Abschnitt 4 zusammengefasst. Die Anzahl der Polio-Erkrankungen ging sofort steil herunter. Sie fiel innerhalb weniger Jahre auf nahe null und blieb dann dort. Derselbe Effekt wurde kurz darauf auch in Ost- und dann in Westdeutschland beobachtet (s.u.).
Tolzin und Engelbrecht schreiben:
Abgesehen davon hätte ein nüchterner Blick auf die Statistiken genügt, um zu erkennen, dass es keinen Grund gab, Salks Impfstoff als den großen Bezwinger eines angeblichen Poliovirus zu feiern. Hier wirkt Palmers Argumentation besonders fragwürdig. So würden einem sicherlich zuerst die historischen Daten aus Ländern wie den USA oder Westeuropas einfallen, wenn es darum geht zu überprüfen, ob die Polioimpfung wirksam war oder nicht …
Hierzu ist zu sagen:
- Ich habe den Salk-Impfstoff nirgendwo „gefeiert“. Die sowjetischen Studien zeigten eindeutig, dass der von Sabin entwickelte Lebendimpfstoff dem Salk-Totimpfstoff deutlich überlegen war. Nicht ohne Grund wurde kurze Zeit später auch im Westen der Tot- durch den Lebendimpfstoff ersetzt.
- Die sowjetischen Studien sind besonders aussagefähig, weil sie wirklich generalstabsmäßig durchgeführt wurden – auf eine Weise, wie sie damals im Westen gar nicht möglich gewesen wäre.
- Bei Impfstudien aus dem Westen unterstellen Kritiker gerne, dass die Ergebnisse durch Einflussnahme von Seiten der Pharma-Industrie verzerrt wurden. Es ist daher etwas seltsam, wenn Tolzin und Engelbrecht jetzt plötzlich westliche Studien zum Maß aller Dinge erheben wollen.
In Wirklichkeit wollen sie aber wohl bloß den Leser von echter, substanzieller Evidenz ablenken und ihn für ihren nächsten Coup in die richtige Stimmung bringen. Dieser besteht in der irreführenden Interpretation einer Statistik aus dem damaligen Westdeutschland. Im Jahr 1961 waren dort 4673 Polio-Fälle gemeldet worden. 1962 wurde die Schluckimpfung eingeführt; im selben Jahr wurden dann nur noch 296 Fälle berichtet.
Um diesen wahrscheinlichen Effekt der Impfung wegzuerklären, bemühen Tolzin und Engelbrecht das ebenfalls 1962 eingeführte Bundesseuchengesetz. Sie präsentieren einen Graphen, welcher zeigt, dass ab demselben Jahr die Zahl der gemeldeten Fälle von Meningitis und Enzephalitis stark anstieg. Sie schließen daraus, dass aufgrund des neuen Gesetzes Krankheitsfälle, die vorher als Poliomyelitis diagnostiziert und gemeldet worden waren, nunmehr als Meningitis oder Enzephalitis gemeldet wurden („Diagnoseverschiebung“). Diese Interpretation ist unhaltbar, aus den folgenden Gründen:
- Das neue Gesetz führte zwar eine Meldepflicht für Meningitis ein; Polio blieb aber ebenfalls gesondert meldepflichtig und wurde nicht unter die Meningitis-Kategorie subsumiert.
- Eine Infektion mit dem Poliovirus kann zwar als uncharakteristische Meningitis verlaufen und dann möglicherweise unerkannt blieben, aber kein Arzt wird eine klinisch typische Poliomyelitis mit Lähmungen lediglich als Meningitis diagnostizieren.
- Bekanntlich galt das Bundesseuchengesetz nicht auf dem Staatsgebiet der DDR. Dort hatte man die Schluckimpfung bereits im Jahr 1960 begonnen, d.h. ein Jahr später als die Sowjetunion, aber zwei Jahre vor der Bundesrepublik. Die Polio-Morbidität ging auch hier schlagartig zurück und betrug im Jahr 1961 nur etwa ein Zehntel des Wertes in der Bundesrepublik [9].
Insgesamt ist festzuhalten, dass die Sowjetunion, die DDR und die Bundesrepublik die Schluckimpfung jeweils in verschiedenen Jahren adoptierten (1959, 1960 und 1962); und in jedem Fall fiel die Zahl der Erkrankung in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang steil ab. Die Wirksamkeit des Lebendimpfstoffs ist also durch substanzielle empirische Daten gut belegt. Nichtsdestoweniger ist dieser Impfstoff – ebenso wie auch der Salk-Impfstoff – mit einer Reihe von Problemen behaftet. Ich spreche diese in meinem Artikel ebenfalls an [1], und ich treffe keine Aussage zu der Frage, ob denn in toto – d.h. im Hinblick nicht nur auf Polio, sondern auf die Gesundheit der Menschen insgesamt – der Nutzen der Impfstoffe ihre Probleme überwiegt.
Industriegifte und Polio
Tolzin und Engelbrecht holen natürlich auch die angebliche Verursachung von Polio durch DDT wieder aus der Mottenkiste. Ich habe meine Argumente gegen DDT als eine wesentliche Ursache von Polio in meinem Artikel dargelegt [1]:
- In der Sowjetunion ging Polio nach Einführung der Schluckimpfung sofort drastisch zurück, obwohl DDT noch für ein weiteres Jahrzehnt auf annähernd konstantem Niveau eingesetzt wurde.
- In der Ukraine wurde DDT in sehr viel höherer Dichte eingesetzt als in allen anderen Regionen der Sowjetunion; dennoch waren die Polio-Raten in der Ukraine nicht höher als im Durchschnitt des Landes.
Tolzin und Engelbrecht gehen auf diese Evidenz überhaupt nicht ein. Sie halten mir stattdessen eine Täuschung der Leser vor:
So lässt Palmer unerwähnt, dass sich die erste Anhäufung von Poliofällen 1887 in Schweden ereignete – 13 Jahre nach der Erfindung des Nervengiftes DDT in Deutschland.
Dabei unterschlagen sie selbst allerdings, dass die Anwendung von DDT als Insektizid erst in den 1940er Jahren begann! Der von ihnen konstruierte zeitliche Zusammenhang ist also völlig irrelevant. Zudem schreibt bereits Heine in seiner Polio-Monographie von 1860 [10], ein gewisser Colmann habe über ein epidemisches Auftreten von Polio berichtet. Und wie von Tolzin und Engelbrecht eingangs erwähnt, gibt es durchaus Hinweise auf das Auftreten von Polio bereits im Altertum und im Mittelalter, was bei einer natürlichen Infektionskrankheit ja auch gar nicht anders zu erwarten ist. Literaturhinweise sind in meinem Artikel zu finden.
Ein Zusammenhang von Polio mit DDT lässt sich also mit Sicherheit nicht verallgemeinern. Aber unsere beiden Experten haben natürlich noch weitere Gift-Pfeile im Köcher, wie zum Beispiel Blei und Arsen. Und natürlich gibt es immer noch ein anderes Gift, auf das man ausweichen kann, und noch eines … es wäre ein aussichtsloses Unterfangen, Tolzin und Engelbrecht auf all diesen Fluchtwegen nachzustellen. Natürlich können tatsächlich viele Gifte auch das Nervensystem schädigen. Der zeitliche Verlauf und das klinische Bild werden aber in der Regel von typischer Poliomyelitis abweichen; und natürlich lassen sich solche Gifte auch nachweisen – ebenso wie Polioviren.
Im weiteren verwenden Tolzin und Engelbrecht auch noch viele Worte darauf, mir einen Fehler beim Zitieren eines gewissen Dr. Biskind unter die Nase zu reiben. Ich wurde auf diesen Fehler bereits von anderer Seite hingewiesen und habe meinen Artikel daraufhin auch prompt korrigiert. Diese Korrektur erwähnen meine beiden Kritiker allerdings nicht – die Gelegenheit, mir am Zeug zu flicken, war wohl allzu verlockend.
Fazit
Die Kritik von Tolzin und Engelbrecht enthält nichts Neues. Wie bei Leuten aus dem “No-Virus”-Lager üblich, wählen sie Studien und Fakten auf tendenziöse Weise aus. Diese Auswahl unterziehen sie dann einer ebenso tendenziösen Interpretation; alles wird solange verdreht und verzerrt, bis es zur vorgefassten und gefestigten Ideologie passt.
Eklatant ist dabei auch ihr Doppelstandard für die Bewertung jedweder Evidenz: kein virologischer Befund kann je ihren hohen Ansprüchen genügen, aber andererseits akzeptieren sie vorbehaltlos jede ihrer eigenen Spekulationen als völlig hinreichenden Beweis. Mit solchen Methoden kann man beweisen, was immer man möchte – aber natürlich ist damit jedes Bemühen um echtes wissenschaftliches Verständnis zum Scheitern verurteilt. Tolzin und Engelbrecht haben uns dafür ein anschauliches Beispiel gegeben.
Literatur
- (2025) Poliomyelitis und Polioimpfung: eine Kritik an zwei impfkritischen Büchern.
- Bhatt, P.N. et al. (1955) Extent of infection with poliomyelitis virus in household associates of clinical cases as determined serologically and by virus isolation using tissue culture methods. Am. J. Hyg. 61:287-301
- McCarroll, J.R. et al. (1955) Spread of poliomyelitis infection in nursery schools. Am. J. Public Health Nations Health 45:1541-50
- Wickman, I. (1907) Beiträge zur Kenntnis der Heine-Medinschen Krankheit (Karger).
- Landsteiner, K. und Popper, E. (1909) Übertragung der Poliomyelitis acuta auf Affen. Z. Immunitätsforsch. 2:377-393
- Shen, L. et al. (2017) Pathogenic Events in a Nonhuman Primate Model of Oral Poliovirus Infection Leading to Paralytic Poliomyelitis. J. Virol. 91
- Palmer, M. (2024) Der Irrweg der “`No Virus”‘-Doktrin.
- Chumakov, M.P. et al. (1961) Some results of the work on mass immunization in the Soviet Union with live poliovirus vaccine prepared from Sabin strains. Bull. World Health Organ. 25:79-91
- Lindner, U. (ed.: Schulze, H.) (2004) Gesundheitspolitik in der Nachkriegszeit — Großbritannien und die Bundesrepublik Deutschland im Vergleich (German Historical Institute London).
- von Heine, J. (1860) Spinale Kinderlähmung (Cotta).
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